„Aus der Art, wie ein Kind spielt, kann man erahnen, wie es seine Lebensaufgabe ergreifen wird.“
(Rudolf Steiner)
Unsere Konzeption
Achtung vor der Individualität des Kindes.
Waldorfpädagogik sieht in jedem Kind – ungeachtet seiner sozialen, ethnischen und religiösen Herkunft – eine einmalige, unantastbare Individualität, die schon vor der Geburt und Konzeption existiert hat. Sie bringt aus ihrer Vergangenheit ein ganz persönliches Schicksal in das jetzige Erdenleben mit, verbunden mit zunächst noch verborgenen und dem Kind nicht selbst bewussten Begabungen für die Zukunft, die erst im späteren Leben nach und nach hervortreten.
Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte des Waldorfkindergarten Wattenscheids ist es daher, den allgemeinen Bildungsauftrag, wie er in den Bildungsvereinbarungen des Landes NRW formuliert ist, darum erweitert auszuführen. Denn Erziehung und Bildung haben die Aufgabe den jungen Menschen auf seinem Wege der Selbstfindung zu unterstützen, damit er die in ihm liegenden Fähigkeiten und Intentionen entdecken und entfalten kann.
Persönlich
Transparent
Begleitend
Ein besonderes Anliegen ist uns ein inklusiver pädagogischer Ansatz. Kindern welche durch soziale - gesundheitlich – seelische Dispositionen besonderer Unterstützung bedürfen ermöglichen wir permanent den Raum, sie möglichst an allem teilhaben zu lassen.
Inklusive Pädagogik ermöglicht jedem Kind unabhängig von seinen individuellen Merkmalen und Fähigkeiten Zugang zu Bildung und Gemeinschaft. Hierzu bedarf es eines vorurteilsfreien Blickes, der darauf abzielt, jedes Kind in seiner Einzigartigkeit zu würdigen und zu unterstützen.
Wertschätzung jeder Persönlichkeit bedeutet für uns, dass alle Kinder als wertvoll und gleichberechtigt angesehen werden. Es geht darum, die Vielfalt der individuellen Erfahrungen und Perspektiven wahrzunehmen und als Bereicherung für die gesamte Gemeinschaft zu betrachten. Jedes Kind wird in seinem Sein und in seinem Werden unterstützt, ohne dass es sich an vordefinierten Normen messen lassen muss.
Unsere pädagogische Arbeit
Erziehung zur Freiheit
In dem Maße, wie der Mensch fähig wird, immer mehr in Übereinstimmung mit sich selbst und seinen Zielen zu leben, ist er frei.
Wobei die Ziele sich Durch die Förderung von Kreativität und Eigenverantwortung und sozialer Kompetenz sollen Kinder dazu befähigt werden, ihre eigenen Wege zu gehen und sich in einer zunehmend komplexeren Welt zurechtzufinden und mitzugestalten,
Das versetzt ihn in die Lage, Verantwortung übernehmen zu können nicht nur für die eigenen Entwicklung, sondern auch für die Entwicklung anderer Menschen, für die Erde als Lebensorganismus, für die kulturelle und wirtschaftliche Zukunft der Menschheit. Erziehung und Bildung sollen diesen Weg zur Freiheit und Verantwortungsfähigkeit des Menschen unterstützen (Sassmannshausen, W. et al 2007, 2. Aufl.)
In diesen Prozessen braucht jedes Kind seine individuell bemessene Zeit, die wir ihm in unserem Kindergarten gerne geben wollen.
Kindern empathisch Aufmerksamkeit schenken
Um dafür möglichst gute Bedingungen zu schaffen, nehmen die pädagogischen Fachkräfte unseres Waldorfkindergartens empathisch und aufmerksam die individuellen Impulse jedes einzelnen Kindes wahr. Damit schaffen sie sich die Basis für die pädagogische Ausgestaltung des Alltags mit den Kindern.
Partizipation der Kinder
Partizipation verstehen wir im Waldorfkindergarten Wattenscheid als die aktive Beteiligung aller beteiligten Personen an Entscheidungsprozessen und Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb unserer Einrichtung. Dieser Ansatz basiert auf dem grundlegenden Prinzip, dass Kinder, Eltern und Mitarbeitende gleichberechtigte Mitglieder der Gemeinschaft sind und das Recht haben, ihre Meinungen zu äußern, an Entscheidungen teilzuhaben und die Entwicklung der Einrichtung mitzugestalten.
Im Waldorfkindergarten Wattenscheid stellen die Bedürfnisse des Kindes, die es teilweise aktiv äußert aber manchmal auch von den Erzieher*innen empathisch wahrgenommen werden müssen, die Entscheidungsgrundlage für das pädagogische Handeln dar.
Gesundheit fördern
Vorrangiges Ziel unserer Bemühungen ist die Förderung und Sicherung einer tragfähigen Gesundheit. Im Sinne der Salutogenese wird Gesundheitsförderung als eine eminent pädagogische Aufgabe begriffen, weil die Gesundheitsentwicklung des Kindes in hohem Masse von Faktoren abhängt, die von den Erwachsenen zu verantworten sind: die materielle und die seelische Umgebung zählen ebenso dazu, wie das soziale Verhalten der Pädagogen, ihr methodischer Ansatz, die von ihnen bewirkte Lernatmosphäre und vieles mehr.
Wesentlich auch für die pädagogische Gestaltung des Alltags ist zu berücksichtigen, dass jedes Kind sein eigenes Entwicklungstempo hat. Das passt nicht in ein für alle gleiches Zeitraster und Leistungssystem und folgt oft nicht den Vorstellungen der Erwachsenenwelt.
Die Ziele unserer Arbeit
Wir richten unser Tun und unsere Arbeit stets nach den Kindern, sie sind von Anfang an wissbegierige und lernfreudige Wesen mit besonderen Ansprüchen. Für uns entsteht daraus die Verantwortung, ihre Lebenswelt so zu gestalten, dass sie sich gesund entwickeln können. Auf Basis dieser Grundsätze richten wir unsere pädagogische Arbeit nach folgenden Punkten aus.
Das Lernen mit der Hand geht dem Lernen mit dem Kopf voraus
Kognitive und intellektuelle Fähigkeiten werden über konkrete Tätigkeiten des kleinen Kindes angelegt. Dies geschieht über das Erwerben körperlich – motorischer Geschicklichkeit und das aktive Miterleben sinnvoller Arbeits- und Lebensprozesse. Wir geben den Kindern daher ausreichend Gelegenheit sich durch unmittelbare körperliche Erfahrungen mit den Gegenständen, Vorgängen und Tatsachen seiner Lebensumwelt vertraut zu machen und sich mit ihnen auch in seiner Gefühlssphäre innig zu verbinden. Das stärkt im salutogenetischen Sinne die Kohärenzerfahrung und damit die Basis für ein künftiges initiativfreudiges, kreatives Gestalten der Welt.
Das Kind erlebt, die Welt ist verstehbar
- einfache durchschaubare Zusammenhänge werden in komplexere Abläufe überführt
- wie Vorbereitung der Mahlzeiten, Obst und Gemüse schneiden, fürs Frühstück anrichten
- Korn in der Handgetreidemühle mahlen, das Mehl zu einem Teig verarbeiten, den Teig formen, evtl. verzieren, Gebäck backen, Backwaren auskühlen lassen, zum Frühstück verzehren.
- Spielmaterial nehmen, frei verwenden, damit gestalten – Spielmaterial wieder ordnen/ einräumen
Das Kind erlebt, die Welt ist handhabbar
- Nahrung und Getränke selbst einnehmen
- Ein – und Umkleiden
- den Toilettengang selbstständig ausführen
- Verschüttetes aufnehmen
Das Kind erlebt, die Welt und mein Handeln sind bedeutsam
- andern behilflich sein
- Pflege der Räume und des Gartens
- Kulturfertigkeiten in der sozialen Gemeinschaft erleben (singen, musizieren, tanzen, Märchenbühnen aufbauen, Geschichten kennen, entsprechend der Phantasie neue gestalten)
Voraussetzungen für die gesunde Bildung und Entwicklung des Kindes im Vorschulalter
Beziehung
und Bindung
Vorbild und
Nachahmung
Rhythmus und
Wiederholung
Das Gestalten wichtiger Übergänge wie Eingewöhnung, Übergänge im Tagesablauf und den Wechsel in weiterführende Einrichtungen ist von großer Wichtigkeit. Wir arbeiten in engem Austausch mit der Widar-Schule Bochum zusammen, die sich nicht weit vom Kindergarten befindet.
Zu den künstlerischen Angeboten des Kindergartens gehören Eurythmie, Aquarellmalen, Reigen und Puppenspiel.
„Aus der Art, wie ein Kind spielt, kann man erahnen, wie es seine Lebensaufgabe ergreifen wird.“
(Rudolf Steiner)
Unsere Konzeption
Achtung vor der Individualität des Kindes.
Waldorfpädagogik sieht in jedem Kind – ungeachtet seiner sozialen, ethnischen und religiösen Herkunft – eine einmalige, unantastbare Individualität, die schon vor der Geburt und Konzeption existiert hat. Sie bringt aus ihrer Vergangenheit ein ganz persönliches Schicksal in das jetzige Erdenleben mit, verbunden mit zunächst noch verborgenen und dem Kind nicht selbst bewussten Begabungen für die Zukunft, die erst im späteren Leben nach und nach hervortreten.
Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte des Waldorfkindergarten Wattenscheids ist es daher, den allgemeinen Bildungsauftrag, wie er in den Bildungsvereinbarungen des Landes NRW formuliert ist, darum erweitert auszuführen. Denn Erziehung und Bildung haben die Aufgabe den jungen Menschen auf seinem Wege der Selbstfindung zu unterstützen, damit er die in ihm liegenden Fähigkeiten und Intentionen entdecken und entfalten kann.
Persönlich
Transparent
Begleitend
Ein besonderes Anliegen ist uns ein inklusiver pädagogischer Ansatz. Kindern welche durch soziale - gesundheitlich – seelische Dispositionen besonderer Unterstützung bedürfen ermöglichen wir permanent den Raum, sie möglichst an allem teilhaben zu lassen.
Inklusive Pädagogik ermöglicht jedem Kind unabhängig von seinen individuellen Merkmalen und Fähigkeiten Zugang zu Bildung und Gemeinschaft. Hierzu bedarf es eines vorurteilsfreien Blickes, der darauf abzielt, jedes Kind in seiner Einzigartigkeit zu würdigen und zu unterstützen.
Wertschätzung jeder Persönlichkeit bedeutet für uns, dass alle Kinder als wertvoll und gleichberechtigt angesehen werden. Es geht darum, die Vielfalt der individuellen Erfahrungen und Perspektiven wahrzunehmen und als Bereicherung für die gesamte Gemeinschaft zu betrachten. Jedes Kind wird in seinem Sein und in seinem Werden unterstützt, ohne dass es sich an vordefinierten Normen messen lassen muss.
Unsere pädagogische Arbeit
Erziehung zur Freiheit
In dem Maße, wie der Mensch fähig wird, immer mehr in Übereinstimmung mit sich selbst und seinen Zielen zu leben, ist er frei.
Wobei die Ziele sich Durch die Förderung von Kreativität und Eigenverantwortung und sozialer Kompetenz sollen Kinder dazu befähigt werden, ihre eigenen Wege zu gehen und sich in einer zunehmend komplexeren Welt zurechtzufinden und mitzugestalten,
Das versetzt ihn in die Lage, Verantwortung übernehmen zu können nicht nur für die eigenen Entwicklung, sondern auch für die Entwicklung anderer Menschen, für die Erde als Lebensorganismus, für die kulturelle und wirtschaftliche Zukunft der Menschheit. Erziehung und Bildung sollen diesen Weg zur Freiheit und Verantwortungsfähigkeit des Menschen unterstützen (Sassmannshausen, W. et al 2007, 2. Aufl.)
In diesen Prozessen braucht jedes Kind seine individuell bemessene Zeit, die wir ihm in unserem Kindergarten gerne geben wollen.
Kindern empathisch Aufmerksamkeit schenken
Um dafür möglichst gute Bedingungen zu schaffen, nehmen die pädagogischen Fachkräfte unseres Waldorfkindergartens empathisch und aufmerksam die individuellen Impulse jedes einzelnen Kindes wahr. Damit schaffen sie sich die Basis für die pädagogische Ausgestaltung des Alltags mit den Kindern.
Partizipation der Kinder
Partizipation verstehen wir im Waldorfkindergarten Wattenscheid als die aktive Beteiligung aller beteiligten Personen an Entscheidungsprozessen und Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb unserer Einrichtung. Dieser Ansatz basiert auf dem grundlegenden Prinzip, dass Kinder, Eltern und Mitarbeitende gleichberechtigte Mitglieder der Gemeinschaft sind und das Recht haben, ihre Meinungen zu äußern, an Entscheidungen teilzuhaben und die Entwicklung der Einrichtung mitzugestalten.
Im Waldorfkindergarten Wattenscheid stellen die Bedürfnisse des Kindes, die es teilweise aktiv äußert aber manchmal auch von den Erzieher*innen empathisch wahrgenommen werden müssen, die Entscheidungsgrundlage für das pädagogische Handeln dar.
Gesundheit fördern
Vorrangiges Ziel unserer Bemühungen ist die Förderung und Sicherung einer tragfähigen Gesundheit. Im Sinne der Salutogenese wird Gesundheitsförderung als eine eminent pädagogische Aufgabe begriffen, weil die Gesundheitsentwicklung des Kindes in hohem Masse von Faktoren abhängt, die von den Erwachsenen zu verantworten sind: die materielle und die seelische Umgebung zählen ebenso dazu, wie das soziale Verhalten der Pädagogen, ihr methodischer Ansatz, die von ihnen bewirkte Lernatmosphäre und vieles mehr.
Wesentlich auch für die pädagogische Gestaltung des Alltags ist zu berücksichtigen, dass jedes Kind sein eigenes Entwicklungstempo hat. Das passt nicht in ein für alle gleiches Zeitraster und Leistungssystem und folgt oft nicht den Vorstellungen der Erwachsenenwelt.
Die Ziele unserer Arbeit
Wir richten unser Tun und unsere Arbeit stets nach den Kindern, sie sind von Anfang an wissbegierige und lernfreudige Wesen mit besonderen Ansprüchen. Für uns entsteht daraus die Verantwortung, ihre Lebenswelt so zu gestalten, dass sie sich gesund entwickeln können. Auf Basis dieser Grundsätze richten wir unsere pädagogische Arbeit nach folgenden Punkten aus.
Adresse
Waldorfkindergarten
Wattenscheid e.V.
Reiterweg 13
44869 Bochum
Kontakt
info@wakigawat.de
Telefon: 02327 73096
Telefax: 02327 977333
Informationen
Gestaltung, Fotografie und Umsetzung
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